Ayahuasca Retreats auf den Kanarischen Inseln

Retreats auf den Kanaren, Kanarischen Inseln
 
Wir veranstalten regelmäßige Gruppen- und Einzelretreats auf den kanarischen Inseln. Ziel bei der Ayahuasca Zeremonie ist es sich wieder mit sich selbst zu verbinden. Eine Neuausrichtung auf den gegenwärtigen Moment spielt dabei eine wesentliche Rolle, um alte Gedanken- und Verhaltensmuster auf dem Körper und Geist System aufzulösen.
 

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Ayahuasca Zeremonie auf den Kanarischen Inseln

Während des Ayahuasca Retreats auf den kanarischen Inseln kann es durchaus zu persönlichen Visionen kommen, Einblicke in andere Dimensionen unternommen werden, alte körperliche und seelische Wunden können sich befreien und heilen. Der Fokus ist jedoch immer auf den gegenwärtigen Moment gerichtet. Gedankenliche Zeitreisen in die schmerzhaft Vergangenheit oder in eine sorgenvolle Zukunft, können dabei in den Hintergrund rücken. Ist der Fokus auf den gegenwärtigen Moment gerichtet, bemerkt man, dass Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart garnicht wirklich real sind. Mit ein wenig Übung und Achtsamkeit, können sich belastende Gedanken und Emotionen aus unserem Körper-Geist-Seele System herauslösen. Wir beginnen nun stets aus dem gegenwärtigen Moment heraus zu schöpfen. Damit schwächen die Energieversorgung auf belastende Dinge im Leben und können mit voller Kraft in der Gegenwart ein Leben nach eigenen Vorstellungen leben.

Ayahuasca ist eine psychedelische Pflanzenmischung, die traditionell von indigenen Völkern im Amazonasgebiet für spirituelle und medizinische Zwecke verwendet wird. Sie besteht aus der Liane Banisteriopsis caapi und der Pflanze Psychotria viridis, die zusammen gekocht werden, um eine psychoaktive Wirkung zu erzeugen.

Bild von Papagei

Ayahuasca Retreats auf den Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln, auch bekannt als „Die Inseln des ewigen Frühlings“, sind nicht nur für ihre atemberaubende natürliche Schönheit und ihr angenehmes Klima bekannt, sondern auch für ihre spirituelle Atmosphäre. Diese Inselgruppe im Atlantischen Ozean bietet eine einzigartige Mischung aus landschaftlicher Vielfalt und mystischer Energie, die sie zu einem beliebten Ziel für spirituell Suchende macht. Die Kanarischen Inseln haben eine lange Geschichte, die bis in die Zeit der Ureinwohner, der Guanchen, zurückreicht. Diese Ureinwohner hatten ein tiefes Verständnis für die Natur und eine enge Verbindung zu den Elementen. Ihre Rituale und Bräuche waren stark von ihrer Spiritualität geprägt und bestimmten ihr tägliches Leben. Die kanarische Kultur selbst ist auch von einer gewissen Spiritualität geprägt. Traditionelle Feste und Rituale, die von den Ureinwohnern, den Guanchen, überliefert wurden, finden immer noch statt und zeigen den tief verwurzelten Glauben an die Verbindung zur Natur und den Geistern der Ahnen. Heute kann man auf den Kanarischen Inseln zahlreiche Orte entdecken, an denen die spirituelle Energie besonders stark ist. Vulkane, wie der majestätische Teide auf Teneriffa, werden oft als heilige Stätten betrachtet und ziehen Besucher an, die nach spiritueller Erleuchtung suchen. Die beeindruckenden Naturlandschaften, wie die zerklüfteten Klippen von Los Gigantes oder die malerischen Dünen von Maspalomas, bieten auch Möglichkeiten zur Meditation und zur inneren Einkehr.

Darüber hinaus gibt es auf den Kanarischen Inseln viele alternative Therapiezentren, Yoga-Retreats und spirituelle Gemeinschaften, die Workshops, Kurse und Veranstaltungen anbieten. Hier können Besucher verschiedene spirituelle Praktiken erlernen, wie Meditation, Yoga, Reiki oder schamanische Rituale. Es gibt auch Möglichkeiten für persönliche Beratungen und spirituelle Heilbehandlungen, die darauf abzielen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Die Kanarischen Inseln bieten also nicht nur eine beeindruckende natürliche Umgebung, sondern auch eine reichhaltige spirituelle Erfahrung. Ob Sie auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung sind oder einfach nur Ruhe und Entspannung suchen, diese Inselgruppe bietet eine einzigartige Atmosphäre, die dazu einlädt, die eigene Spiritualität zu erforschen und wiederzuentdecken. Alles in allem bieten die Kanarischen Inseln eine einzigartige Kombination aus atemberaubender Natur, Ruhe und einer spirituellen Atmosphäre, die es den Besuchern ermöglicht, ihre eigene Spiritualität zu erkunden, zur inneren Harmonie zu gelangen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Kraftort Vulkan

Kraftort Vulkan Teide

Der Vulkan Teide auf Teneriffa ist nicht nur ein imposantes geologisches Wunder, sondern auch ein Ort von tiefer spiritueller Bedeutung. Viele Menschen empfinden die Präsenz des Teide als inspirierend und spüren eine besondere Energie, die ihre spirituelle Reise unterstützt.

Der majestätische Teide gilt als heiliger Berg und wird von einigen als Tor zu höheren Bewusstseinsebenen angesehen. Viele spirituell Suchende und Mystiker machen Pilgerreisen zum Gipfel des Teide, um dort Meditation, Kontemplation und rituelle Praktiken durchzuführen. Die Stille und die erhabene Atmosphäre des Berges schaffen einen Raum für tiefgreifende spirituelle Erfahrungen und Selbstreflexion.

Ein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang am Teide ist eine transformative Erfahrung für viele Besucher. Wenn die Sonne den Himmel über dem Vulkan beleuchtet, entsteht ein magisches Spiel von Licht und Schatten, das eine tiefe Verbindung zur Natur und zum Göttlichen herstellen kann. Dieser Moment der Schönheit und Harmonie inspiriert oft zu spirituellen Erkenntnissen und innerem Frieden.

Darüber hinaus wird der Teide von einigen als ein Ort betrachtet, an dem die Energien der Erde besonders stark sind. Diese energetische Kraft wird von einigen genutzt, um Heilung, Transformation und spirituelle Erweckung zu erfahren. Manche praktizieren Yoga, Meditation oder Energiearbeit am Teide, um die Verbindung zur Natur und zum Universum zu vertiefen.

Der Teide und sein umliegender Nationalpark bieten auch eine Fülle von natürlichen Elementen, die zur spirituellen Erfahrung beitragen. Die vulkanischen Formationen, die Mondlandschaften und die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt schaffen eine einzigartige Kulisse, die zur inneren Einkehr und zur Wiederentdeckung der eigenen spirituellen Natur einlädt.

Kurz gesagt, der Vulkan Teide ist nicht nur ein physisches Wahrzeichen, sondern auch ein Ort, an dem man die spirituelle Dimension des Lebens erforschen kann. Die mystische Energie, die Schönheit der Natur und die spirituelle Atmosphäre machen den Teide zu einem inspirierenden und bedeutungsvollen Ort für spirituell Suchende und Reisende, die nach innerer Transformation streben.

Die Guanchen, als Ureinwohner der Kanarischen Inseln, hatten eine starke spirituelle Verbindung zur Natur und den Elementen. Für sie war die gesamte Inselwelt heilig und von göttlicher Präsenz erfüllt. Die Berge, Täler, Wälder, Flüsse und Küsten wurden als lebendige Wesen betrachtet, die mit ihnen interagierten und Einfluss auf ihr tägliches Leben hatten.

Die Guanchen verehrten eine Vielzahl von Gottheiten und Geistern, die mit verschiedenen Aspekten der Natur in Verbindung standen. Sie glaubten an die Existenz von Schutzgeistern, die sie vor Krankheiten, schlechten Energien und Unglück bewahrten. Rituale und Zeremonien waren ein integraler Bestandteil ihres spirituellen Lebens, um Harmonie mit der Natur zu erreichen und den Segen der Götter zu erbitten.

Guanchen Pyramide Teneriffa

Die Guanchen Ureinwohner der kanarischen Inseln

Guanchen Geschichte

Die Guanchen waren die Ureinwohner der Kanarischen Inseln und haben eine reiche und faszinierende Geschichte hinterlassen. Sie besiedelten die Inseln lange bevor die europäischen Eroberer kamen und ihre Kultur hat bis heute Spuren hinterlassen.

Die Herkunft der Guanchen ist Gegenstand wissenschaftlicher Debatten, aber es wird angenommen, dass sie aus Nordafrika stammten und wahrscheinlich berberischer Abstammung waren. Sie waren ein Volk mit einer eigenen Sprache, Religion und Kultur, das eng mit der Natur verbunden war.

Die Guanchen hatten ein tiefes Verständnis für ihre Umwelt und waren geschickte Landwirte und Jäger. Sie lebten in kleinen Siedlungen und nutzten das Land nachhaltig. Ihre Wirtschaft beruhte auf Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei.

Die Religion der Guanchen war animistisch und sie verehrten eine Vielzahl von Göttern und Geistern. Sie glaubten an die Existenz einer höheren Macht, die in der Natur präsent war, und verehrten Orte von besonderer Bedeutung wie Quellen, Berge und Höhlen. Ihre Rituale und Zeremonien waren eng mit der Natur und dem Zyklus des Lebens verbunden.

Ein bemerkenswertes Merkmal der Guanchen waren ihre einzigartigen Höhlenwohnungen, die als „Cuevas“ bekannt sind. Diese natürlichen Höhlen dienten als Wohnstätten, Begräbnisstätten und heilige Stätten. Viele dieser Höhlen können noch heute besichtigt werden und bieten Einblicke in das Leben und die Kultur der Guanchen.

Leider wurde die ursprüngliche guanchische Kultur durch die Ankunft der europäischen Kolonisatoren stark beeinflusst und schließlich ausgelöscht. Die meisten Guanchen wurden während der spanischen Eroberung und der darauffolgenden Kolonialisierung ausgelöscht oder assimiliert. Dennoch hinterließen sie einen bleibenden Eindruck auf die kanarische Identität und ihr Erbe wird bis heute gewürdigt.

Heutzutage werden Bemühungen unternommen, die guanchische Kultur zu erforschen und wiederzubeleben. Es gibt Museen, archäologische Stätten und kulturelle Veranstaltungen, die das Erbe der Guanchen bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Traditionen, Sprache und Kunst der Guanchen werden weiterhin gefördert, um das Bewusstsein für die ursprünglichen Bewohner der Kanarischen Inseln zu stärken.

Die Guanchen bleiben ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte der Kanarischen Inseln. Ihr tiefes Verständnis für die Natur, ihre Spiritualität und ihre einzigartige Kultur machen sie zu einem wichtigen Teil des kulturellen Erbes der Inselgruppe. Die Erforschung und Wertschätzung ihrer Kultur trägt dazu bei, ihr Erbe lebendig zu halten und die Bedeutung der Ureinwohner in der Geschichte der Kanarischen Inseln zu würdigen.

 
 
Drachenbaum Teneriffa

Die Guanchen und Spiritualität

Besondere Orte wie Quellen, heilige Bäume, Höhlen und Felsen waren von großer spiritueller Bedeutung für die Guanchen. Sie betrachteten diese Orte als Zugangspunkte zu einer höheren Realität und führten dort Zeremonien und Rituale durch, um mit den Geistern und Göttern in Kontakt zu treten. Diese Orte waren auch als Orakelstätten bekannt, an denen sie Einblicke in die Zukunft erlangten und göttliche Führung suchten.

Die Verbindung der Guanchen zur Natur war tief verwurzelt und spiegelte sich in ihrer Lebensweise wider. Sie lebten im Einklang mit den natürlichen Rhythmen und Jahreszeiten, beobachteten die Bewegung der Sterne und nutzten dieses Wissen für ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Die Guanchen hatten ein tiefes Verständnis für die Heilkräfte von Pflanzen und nutzten sie für medizinische Zwecke.

Heutzutage gibt es Bemühungen, die spirituellen Traditionen der Guanchen wiederzubeleben und ihr Wissen zu bewahren. Es gibt spirituelle Gemeinschaften, die sich auf guanchische Praktiken und Lehren stützen, um die Verbindung zur Natur und zur spirituellen Welt zu vertiefen. Rituale, Meditationen und Zeremonien werden durchgeführt, um die Weisheit der Guanchen zu ehren und ihre spirituellen Erkenntnisse weiterzugeben.

Die spirituelle Dimension der Guanchen zeigt, dass sie nicht nur ein Volk mit materieller Kultur waren, sondern auch eine tiefe Verbundenheit zur unsichtbaren Welt hatten. Ihre Spiritualität durchdrang alle Aspekte ihres Lebens und prägte ihre Beziehung zur Natur, zu anderen Menschen und zum Kosmos. Ihr Vermächtnis erinnert uns daran, dass es mehr gibt als das Sichtbare und dass die Natur eine Quelle der Inspiration, Führung und spirituellen Erfahrung sein kann.

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